Kurzclips

Nowaja Kachowka: Wasserkraftwerk zerstört – Evakuierung der Bevölkerung läuft

Die Folgen der Zerstörung des Wasserkraftwerks in Nowaja Kachowka, Region Cherson, sind bislang nicht vollständig absehbar. Der Beitrag der morgendlichen RT DE-Nachrichtensendung gibt erste Einblicke in die Situation vor Ort.

Das Wasserkraftwerk Kachowskaja in der russischen Region Cherson wurde durch Angriffe der ukrainischen Armee beschädigt. Der obere Teil des Kraftwerks ist durch den Beschuss zerstört worden. Die Schieber des Staudamms wurden weggesprengt und das Wasser fließt unkontrolliert ab. Die Evakuierung der Zivilbevölkerung aus den überfluteten Ufergebieten habe laut dem Bürgermeister bereits begonnen.

Wladimir Leontjew, Bürgermeister von Nowaja Kachowka, betonte, dass die Bevölkerung bereits alle notwendige Hilfe erhalte. In der Stadt herrsche keine Panik. Die Stadt sei überschwemmt und die Behörden stünden vor der Aufgabe, die Bevölkerung zu evakuieren. Dabei müsse jedoch die Gefahr von Stromschlägen berücksichtigt und möglichst ausgeschlossen werden, so Leontjew.

Die Internationale Atomenergie Agentur überwacht die Situation. Der Gouverneur der Region Cherson, Wladimir Saldo, erklärte, dass die Zerstörung des Wasserkraftwerks die russischen Soldaten nicht daran hindern werde, das linke Ufer zu schützen.

Mehr zum Thema - Der Russe war's !? Bild-Zeitung korrigiert Schlagzeile nach erstem Schnellschuss

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.