Explosionen an Grenze zwischen Weißrussland und der Ukraine gemeldet
Auf einer Eisenbahnbrücke an der Grenze zwischen der Ukraine und Weißrussland soll es zu Explosionen aufgrund der Detonation mehrerer TM-62M Antipersonenminen gekommen sein. Dies berichtet die Nachrichtenagentur UNIAN. Nach Angaben der Agentur habe sich die Explosion am 29. August um 3:30 Uhr Ortszeit auf der Eisenbahnbrücke, 800 Meter von der weißrussischen Eisenbahnstation Slowetschno entfernt, im Gebiet Gomel ereignet. Dabei sollen das Gleisbett und ein Brückenpfeiler zerstört worden sein.
Wie die Ukrainskaja Prawda berichtet, sei die Detonation der Minen durch einen Blitzschlag ausgelöst worden. Diese Information wurde von Quellen des Blattes in Militärkreisen und einem Vertreter des staatlichen Grenzdienstes der Ukraine, Andrei Demtschenko, bestätigt. Er betonte auch, dass niemand verletzt worden sei, da der Personen- und Güterverkehr in den Grenzgebieten des Landes eingeschränkt sei. Ein Minensprengstoffzaun "deckt einen bestimmten Abschnitt der Grenze ab", so die Publikation.
Nach der Verlegung der Kämpfer des privaten Militärunternehmens "Wagner" in die Republik Weißrussland am 30. Juni 2023 hatte der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij Anweisung gegeben, die nördliche Grenze zu Weißrussland zu verstärken und die Situation unter ständiger Kontrolle zu halten.
Sergei Najew, der Befehlshaber der Vereinigten Kräfte der ukrainischen Streitkräfte, erklärte am 11. August, dass die Ukraine zehntausende Minen an der Grenze zu Weißrussland im Gebiet Rowno verlegt habe. Darüber hinaus habe die ukrainische Armee mehr als 60 Beobachtungspunkte und mehr als 15 neue Stützpunkte in dem Gebiet eingerichtet. Am 18. August gab Najew zudem bekannt, dass die Ukraine die nördliche Grenze des Gebiets Wolhynien zu Weißrussland weiter verstärken werde.
Mehr zum Thema - Lukaschenko im Interview mit ukrainischer Reporterin: Sensationelles über den Krieg
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.